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Ein Thriller getarnt als deutscher Heimatfilm? Am Ende entpuppt sich tatsächlich einer der Bewohner des paradiesischen Bergkaffs überraschend als leicht abartiger Psychopath, doch das ist ein bisschen zu wenig und kommt ein bisschen zu spät. Ansonsten ist das wirklich nur Bauerntheater mit viel Seifenoper und Herzschmerz. Die importierten US-Stars (oder besser: alternden TV-Sternchen) unterstreichen den Soap-Charakter des Films noch, wirken aber neben ihren deutschen Kollegen stets wie Fremdkörper, was auch an der sofort wahrnehmbaren Nachsynchronisation der Gäste liegt. Dennoch geht eine Morgan Fairchild in ihrer Paraderolle als aufgetakeltes und intrigantes Business-Biest mal wieder vollkommen auf, spielt alle an die Wand - denn die Nummer hat sie einfach drauf, hat sie ja auch lange und oft genug verkörpert.

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