Die zweite Staffel von The Big Bang Theory knüpft nahtlos an den Erfolg der ersten an und hebt die Serie auf ein neues Level. Mit schärferem Humor, besser ausgearbeiteten Charakteren und einigen unvergesslichen Episoden ist sie ein echter Fortschritt. Besonders Jim Parsons als Sheldon Cooper brilliert und liefert einige der ikonischsten Szenen der gesamten Serie – allen voran in The Bath Item Gift Hypothesis, einer Episode, die ihm eine Emmy-Nominierung einbrachte.
Neben den bekannten Hauptfiguren sorgt die Einführung neuer Nebencharaktere für frischen Wind. Christine Baranski als Leonards Mutter Beverly ist ein absolutes Highlight, und auch Gastauftritte wie der von Summer Glau oder George Smoot bereichern die Staffel. Die Dynamik zwischen Penny und den Jungs entwickelt sich weiter, wobei Penny nicht mehr nur die „normale Nachbarin“, sondern eine vollwertige, schlagfertige Figur wird.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass einige Gags sich stark wiederholen und gelegentlich auf Stereotypen basieren, was aus heutiger Sicht etwas angestaubt wirken kann. Dennoch bietet die Staffel insgesamt eine deutliche Steigerung gegenüber der ersten. Die Mischung aus intelligentem Wortwitz, nerdigen Referenzen und herzerwärmenden Momenten macht sie zu einer der besten Staffeln der Serie.
Staffel 2: 8 Sterne