Die vierte Staffel von The Big Bang Theory bringt frischen Wind in die Serie, indem sie nicht nur den gewohnten Nerd-Humor beibehält, sondern auch verstärkt auf romantische Entwicklungen setzt. Besonders auffällig ist die Einführung von Amy Farrah Fowler als fester Bestandteil des Ensembles. Ihre Interaktionen mit Sheldon sorgen für einige der witzigsten und zugleich unerwartet charmanten Momente der Staffel. Auch Bernadette gewinnt zunehmend an Bedeutung, was Howards Charakter neue Facetten verleiht.
Die Episoden sind gewohnt humorvoll, wobei Highlights wie „The Justice League Recombination“ oder „The Herb Garden Germination“ mit cleveren Dialogen und popkulturellen Referenzen glänzen. Allerdings gibt es auch Folgen, die weniger zünden, da einige Gags sich wiederholen oder zu sehr auf Klischees setzen.
Insgesamt bleibt Staffel 4 unterhaltsam, erreicht aber nicht ganz die Genialität früherer Staffeln. Die Balance zwischen Wissenschaft, Geek-Kultur und Beziehungsthemen funktioniert, könnte jedoch noch etwas ausgeglichener sein. Für Fans der Serie gibt es dennoch viele Highlights und einige ikonische Momente.
Staffel 4: 8 Sterne