Review
von JasonCane
Experimenteller Amateur-Cyberpunk der leider in die Kategorie Kunst-Kacke fällt.
Der Film besteht aus folgenden "Handlungsabschnitten":
Die Kamera verfolgt einen jungen Mann. Die Kamera verfolgt eine junge Frau. Beide irren scheinbar Ziellos umher.
Shôjin Fukui hat offensichtlich ein Konzert besucht und die Aufnahmen auch gleich in sein Filmchen geschnitten.
Eine Frau im Kimono hockt in einem Park und isst etwas aus der Dose.
Dann ist da noch ein Typ, der wie ein Clown geschminkt und mit Augenklappe, wie man sie von Fasching her kenn, rumläuft und gelegentlich rumzappelt.
Zeitraffer aufnahmen von einem Bagger auf der Baustelle unterlegt mit gepitchten, verzerrten Stimmen und Noise runden den peinlichen Murks ab.