30 DAYS OF NIGHT
Story
Die Geschichte spielt in einer abgeschiedenen Kleinstadt in Alaska, die jedes Jahr einen Monat lang in totaler Dunkelheit versinkt. Die meisten Einwohner verlassen die Stadt, um weiter im Süden zu überwintern. Wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet und die letzten Lichtstrahlen verblassen, wird die Stadt von einer mysteriösen Gruppe Fremder eingenommen: Vampire, die nur darauf warten, den verbliebenen Einwohnern das Blut auszusaugen. Der Kleinstadt-Sheriff Eben (Josh Hartnett) und seine Frau Stella (Melissa George) versuchen, mit einer kleinen Gruppe von Einwohnern alles, um bis zum Morgengrauen zu überleben.
Review
Wieder einmal ein gross angekündigter, aber missratener Horrorfilm. Hätte man sich aber schon denken können, wenn man gelesen hat "produziert von Sam Raimi", ist es doch ein weiterer mässiger Streifen in diesem Zusammenhang.
Ich kenne die Comicvorlage nicht, aber viel gibt der Stoff nicht her. Entsprechend wird der Fokus auf die Bilder gesetzt. Wirken die dunklen Bilder noch recht gut stilisiert bleiben die Darsteller aber blass und die Vampire völlig profillos. Effekt- und ideenmmässig nichts neues, im Gegenteil, immer wieder kommen Erinnerungen an andere Filme hoch. Aber leider nur an Popcorn-Werke wie Blade und Underworld.
Fazit: keine Story ala Bram Stoker, keine Atmosphäre ala Nosferatu, kein Humor ala From Dusk Till Down, dafür ein Abklatsch "moderner" Blutsauger-Streifen.