In der ersten halben Stunde ist "30 Days of Night" atmosphärisch eine Verneigung vor John Carpenter und eine Art Mischung aus seinen Werken "John Carpenters Vampire", "Das Ding aus einer anderen Welt" und "Assault - Anschlag bei Nacht". Mit der Machtübernahme der Vampire beginnt dann zwar ein durchaus spannendes Versteckspiel, doch die Atmosphäre geht mehr und mehr verloren. In der zweiten Hälfte wird der Film zunehmend zum Splatterfilm. Einige ganz gute Szenen entschädigen zumindest etwas für die im weiteren Verlauf doch weitestgehend überraschungsarme Story. Die Charaktere bleiben zudem recht flach. - Vampir-Horrorfilm mit atmosphärischem Beginn, einigen guten Ansätzen, aber auch wenig Tiefgang.