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Keine Raumschiffe, keine Falkenmenschen und ein vollkommen verhunzter, weil kaum noch wiederzuerkennender Ming. Es dürfte wenig verwundern, dass diese Auferstehung des alten Serial-Recken vom SyFy-Publikum nicht angenommen und nach nur einer Staffel bereits der Stecker gezogen wurde. Bei den wenigen Außenaufnahmen auf dem Planeten Mongo kommt schäbiges und sehr offensichtliches CGI zum Einsatz und auch die Szenen, die sich in Mings Palast abspielen, können nicht gerade mit ihrer Ausstattung punkten, sind sogar oft sehr dunkel gehalten, um die winzigen Studiokulissen notdürftig zu kaschieren. Von den farbenfrohen und opulenten Abenteuern früherer Inkarnationen von Flash Gordon ist hier nicht mehr viel zu spüren. Das ewige Hin und Her zw. den Welten ist auch nur wenig aufregend. Bloß Karen Cliche ist heiß wie eh und je.
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Belanglose TV-Verwurstung, die anscheinend versucht dem, in die Jahre gekommenen, Comic-Helden einen „Neo-Teenie“ Anstrich zu verpassen, der gänzlich in die Hose gegangen ist und wohl eher mit Seriengurken wie „Smallville“ oder „Sliders“ zu vergleichen währe. Hölzerne Darsteller, schwaches Drehbuch, lausige Effekte, keine Weltraum Abenteuer…. Hier ist wirklich nichts zu finden, was den Namen Flash Gordon auch nur ansatzweise rechtfertigen würde. Das war dann wohl nen griff ins Klo!01/10 Punkte