Nein, wie originell: Mitte der Neunziger kam man doch tatsächlich auf die Idee, eine Sexparodie auf die Serie "Bay Watch" zu drehen. Genau genommen wohl nicht nur die eine, wobei man sich durchaus fragen darf, wie dieser Blechkäse zu seinem Beinamen der "verbotenen Parodie" gekommen ist? Pamela Anderson ist jedenfalls erneut nicht mit von der Partie und damit verliert auch diese B-Klamotte allerhand an Sexiness.
Dafür heißt der Regisseur Rick Sloane, weshalb man sich auf allerhand gefasst machen darf - oder auch nicht: Was es in "Babe Watch" zu sehen gibt, ist ein hinlängliches bekanntes Déjà Vù aus Filmen ähnlicher Art: Zoten am Strand oder im Bikinishop, über die man nur als kleines Kind lachen könnte. Dazu die üblichen Dumpfbacken, die keinerlei Berührungsängste vor Peinlichkeiten aller Art haben. Sowie einpaar Nackedeis, die in ein hauchdünnes Nichts von einer Handlung eingebettet wurden.
Somit ist "Babe Watch" vor allem eines: Softsex-Schmarren vom Wühltisch, den man auf eine Linie mit ähnlichem Schlock wie "Bikini Squad", "Cara Loft - Womb Raider" oder "Bare Wench Project" packen darf. Billig, witzlos und nicht mal richtig sexy, wurde halt mal was gemacht, damit auch sowas mal gemacht wurde. Eine gewisse Beleidigung an die Gehirnzellen ohne jeglichen Unterhaltungswert kommen erschwerend noch hinzu.
Mission: Abgesoffen - hier kommt jede Rettung zu spät!
2 von 10 Punkten.