Review

Monster Madness In The Jungle!!?!

„Predator“ trifft „Jurasssic Park“ denkt an „Woodoo“ meets Hong Kong guckt bei der Insel des Mureau ab und so weiter und so fort… Was ein billiges, aber teils höllisch unterhaltsames C-Movie-Kuddelmuddel! Erstaunlich top besetzt mit Dacascos und Prochnow. Den Dschungel spürt man. Über den Kampf gegen verrückt-größenwahnsinnige Wissenschaftler und ihre reanimierte außerirdische Lebensform im schwitzig-schwülen Grün von Borneo…

Der karnevaleske Schwippschwager des Xenomorphs?

Creature Feature-Trash der feinsten Sorte! Diese drollige Dacascos-Dummheit ist wunderbar platt, straight, stupide. Videothekenquark der kurzweiligeren Sorte. Prochnow gab sich zu dieser Zeit allem hin. Dacascos musste auch nehmen was man kriegen konnte, jedoch sehe ich ihn immer gerne, damals wie heute. „Crying Freeman“ wandert z.B. regelmäßig in den Player. Auf diesem Niveau ist „D.N.A.“ natürlich nicht ansatzweise - aber für's einmalige Gucken reicht’s. Das Monster sieht (besonders für seine Zeit, die 90er) klasse aus. Selbst in den kurzen Momenten, wo es computeranimiert ist. Schade, dass man nicht mehr vom Dschungel sieht und alles so viel in dunklen Forschungseinrichtungen spielt. Dennoch rockt das in seinen besten und blödesten Momenten gehörig. Fette Explosionen. „Predator“ trifft auf Karneval. Wenn man denkt, das Ding wäre zu Ende, dann gibt’s nochmal eine Montage und ein bombiges Finale. Immer ein gutes Zeichen. Videothekengrabbelware - ungefährlich und mit dem Herz am rechten Fleck. Null Ahnung, aber voll bei der Sache. Motiviert und plakatiert. Ungeniert und unbegabt. Käsige Kaumkonkurrenz. 

Fazit: so mag ich meine dschungelig-dummen Creature Features… 90s-Gummianzug-Trashfest! Nie wirklich gut - aber immer wirklich amüsierend. 

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