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Snoop Dog schafft es seine Rolle als rachsüchtiger Untoter Jimmy Bones Leben einzuhauchen aber auch die anderen Darsteller leisten gute Arbeit. Zu den besten Szenen gehört u. a. die wo Bones als erstes seinen ehemaligen Leibwächter aufsucht um mit diesem als erstes absolut mitleidlos abzurechnen. Eine weitere gelungene Szene zeigt wie Bones zwei Straßenräuber zu Hackfleisch verarbeitet und man sieht wie ihr Blut auf eine Hauswand spritzt und dort ein Abbild ihrer Körper bildet. Und dann ist da noch der Geisterhund, der einem Teenager eine ganze Ladung Maden ins Gesicht kotzt (der Exorzist lässt grüßen).
Auch die Idee Bones Seele zu Anfang als Geisterhund darzustellen, der den alten Körper erst wiederherstellen muss ist originell.
Es gibt nämlich in Europa, vor allem in England, Irland und Schottland, Geschichten über Geisterhunde, die an Schauplätzen auftauchen wo Verbrechen oder Unfälle geschehen sind oder vor künftigem Unglück warnen.
Bones ist ein gut inszenierter Horrorfilm, der nicht zu ernst und nicht zu trashig daherkommt. Gute Unterhaltung ist garantiert. Ein Film den man ohne Bedenken ausleihen oder kaufen kann. (8/10)

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