Alle Kurzkommentare


7

Hier werden wirklich sämtliche Facetten der James Bond Reihe durch den Kakao gezogen: Die Libido des Agenten, der Welt bedrohende Schurke, die Infiltration von dessen Hauptquartier, die Tötung von unbedeutenden Untergebenen, ja selbst der finstere asiatische Bodyguard mit Melone auf dem Kopf. Und die Swinging Sixties mit ihren schrillen Klamotten und ihrer propagierten freien Liebe kriegen auch ihr Fett weg. Mike Myers erfindet sich mit der Figur des Austin Powers quasi selbst neu und tut dies als Dr. Evil beinahe gleich noch einmal. Die körperlichen Faxen und die Gags unterhalb der Gürtellinie wären noch verbesserungswürdig, aber es ist definitiv eine Steigerung gegenüber dem dümmlichen Prolohumor der Headbangers aus WAYNE'S WORLD. Fazit: Besser als manch echter 007.

8

Der Erste der Reihe ist aus meiner Sicht auch der Sympathischte. Man merkt hier noch deutlich mehr Finesse und Schwung, den vor allem Myers widerspiegelt. Man hat hier mal wieder was Neues gesehen. Ein solch unansehnlicher Kerl, der mit seinem Mojo die Herzen aller Frauen erobert. Und das Ganze schön schräg verpackt, ohne Rücksicht auf Verluste. Definitiv eine wunderbare Slapstick-Nummer, mit nicht nur aber immerhin einigen neuen Ideen.

10

Typisch Mike Meyers. Schon in Waynes World blieb kein Auge trocken. Austin Powers ist wahrscheinlich eine der lustigsten Comedy- Reihen der letzten Zeit. Meyers wächst in der Rolle über sich hinaus, und zwar in jeder seiner Rollen (Austin Powers, Dr. Evil, später auch Fieser Fettsack und Goldständer)!

9

Eine Agentenfilm-Persiflage par excellence und zugleich der Start einer der besten Comedy-Reihen der letzten Jahre. Mike Myers – der (dieser Vergleich sei gestattet) englischsprachige Bully Herbig – brilliert als Regisseur und zugleich Hauptdarsteller in direkt 2 Rollen (Austin Powers und Dr.Evil). Das Flair der „Swinging Sixties“ wird – auch wenn ich diese Zeit nicht „live“ erlebt habe – meiner Meinung nach hervorragend, wenn auch zeitweise etwas überzeichnet, in Szene gesetzt. Gags am laufenden Band, wie man sie vielleicht von den „Nackte Kanone“-Filmen kennt, bekommt man zwar nicht wirklich geboten, aber schon die überspitzte Darstellung der Charaktere Austin Powers und Dr.Evil reicht vollkommen aus, um von einem Lachkrampf in den nächsten zu schlittern.

1

Mein 50. Review widme ich dem Staatsfeind Nummer eins. Ich finde es zwar im allgemeinem fantasielos, wenn man einem Film eine 1 gibt. Nicht aber in diesem Beispiel. Ich hasse Austin Powers von ganzem Herzen!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die Gags, flach fantasielos, total dumm und unter aller Hunde. Argh!!! Mike Myers möchte ich beim bloßen Anschauen schon das Schrot in die Birne pumpen. Er ist einfach nicht lustig!!!!! Warum zum Teufel finden alle in meiner Bekanntschaft Dr. Evil lustig?!? Das ist doch alles total hohl. Als Parodie darf man es gar nicht bezeichnen. Es steckt null Ironie in diesem Abfallprodukt. Ein weiteres Problem des Filmes ist: Ich kann nicht einmal ein schlaues Review verfassen. Mir kommt nur Müll in den Sinn wenn ich an diesen Film denke. Am liebsten möchte ich diesen Eintrag wieder löschen, will aber trotzdem dass meine Meinung allen Austin Powers an die Birne knallt.

6

Höchst durchschnittliche und zu klamaukige Parodie, die einige gute Ansätze bietet, aber insgesamt weitaus lustiger und unterhaltsamer hätte sein können. Die bunte Ausstattung, die Kostüme und Powers' Sprüche sind eben Geschmackssache; dafür überzeugt aber die Besetzung auf voller Linie, besonders Hauptdarsteller Mike Myers scheint die Rolle wie auf den Leib geschrieben zu sein.

1

Dieser absolute Shit-Film ist wieder einer von der Sorte, die glauben, man könne mit einer sogenannt "abgefahrenen" Story einen Kultfilm schaffen. Die betont schrillen Kostüme und andere nervige Details gehen schon auf den Wecker, doch die ausgelatschten Gags und die schlicht blöden Darsteller geben dieser Film-Sauerei den Rest.

1

Oh Mann, ist das ein Scheiß! Ich kann dieser supermiesen Komödie, die krampfhaft Kultfilm sein will, überhaupt nichts abgewinnen. Nichts gegen Anarcho-Humor, aber "Austin Powers" ist durchgängig langweilig und unlustig.

10

Groovy Komödie von Mike Myers im Stil von Waynes World! Der Spion mit den schlechten Zähnen und der Brille mit der dicken schwarzen Fassung ist im Auftrag Ihrer Majestät unterwegs! Hier wird James Bond so gnadenlos parodiert, daß das Zwerchfell rumpelt. Die deutsche Übersetzung geht OK, obwohl es hier und da natürlich mal wieder Sachen gibt, die sich nicht übersetzen lassen. Und Sachen wie "groovy", "shake-a-delic" und "oh behave" wurden Gott-sei-dank NICHT ins deutsche übersetzt (wie es beim 2. Teil gemacht wurde). Alles ist schrill, alles ist bunt - und TROTZDEM cool! Achtung: auf der deutschen DVD lassen sich die dt. Untertitel bei der englischen Tonspur "aus lizenzrechtlichen Gründen" nicht ausblenden, was ich für eine ziemliche Frechheit halte! Wer Waynes World mochte kann auch mit diesem Film sicher etwas anfangen! PS: Mike Myers als Dr. Evil setzt neue Maßstäbe als Superbösewicht!

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