Review

Die Verbindung zum legendären Nuttenschlitzer von London ist doch ein bisschen weit hergeholt, denn so superheftig ist ASSAULT! trotz diverser Messerstiche in den weiblichen Unterleib nun auch nicht. Er ist eben ein Brutalo-Sicko aus einer Zeit, in der die sexuellen Grenzen im Medium Film ausgelotet wurden - ganz und gar japanisch dargereicht: sleazy, voyeuristisch und eigenartig. Inhaltlich ist er jedoch eher belanglos, obendrein ist er langatmig und in seiner ganzen Darstellung unbeholfen und nicht wirklich erotisch. Für Horror- und Thrillerfans dürfte er zu versext sein, für Erotikgucker hingegen zu bösartig und unästhetisch und für Gorehounds eventuell gerade hart genug. Ja, eigentlich bleiben da als Konsumenten nur noch die Leute übrig, die unbedingt jeden noch so sinnlosen Pinku Eiga aus der Epoche unbedingt mal gesehen haben müssen und sich an unpassender Nachtclubmucke ("Dabadaba!") nicht stören.

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