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Dr. Nils Hellstrom, der fiktive Charakter dieser Mockumentary, argumentiert, dass Insekten in ihrer ökologischen und evolutionären Stabilität dem Menschen überlegen seien. Insbesondere Ameisen würden den idealen Kontrast zum selbstzerstörerischen Menschen bilden, den sie überdauern würden. Um das zu veranschaulichen, sehen wir spektakuläre Nahaufnahmen unterschiedlicher Insekten, teilweise in freier Natur, teilweise in arrangierten Studio-Sets, um Blickwinkel zu ermöglichen, die sonst kaum möglich gewesen wären. Neben den Erzählungen Hellstroms werden die Bilder durch Lalo Schifrins Score erheblich dramatisiert. Wer Naturdokus mit leichtem Mondo-Vibe und Science-Fiction-Narration mag, bekommt hier einen Film zu sehen, der ähnlich fasziniert wie Phase IV (1974). Spannung im herkömmlichen Sinne bietet er nicht, aber das audiovisuelle Konzept und der Perspektivwechsel auf den Menschen sind auch heute noch erfrischend.

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