5
Gigantischer Katastrophenfilm, der mit seiner extrem hektischen Erzählweise und den ewigen Kameraschnitten und Ortswechseln wie eine semiauthentische Reportage wirken möchte, dabei jedoch viel von seiner anvisierten Dramatik verschenkt und den Betrachter trotz allem Pathos und Heldentums nie wirklich berührt. Zwar sind viele der aufwendigen Szenen, wie etwa mit dem Ascheregen am Ende, imposant und mehr als ordentlich inszeniert worden, aber insgesamt zieht VOLCANO im Vergleich zu DANTE'S PEAK, dem anderen Vulkankracher des selben Jahrgangs, klar den Kürzeren, weil er nur eine vordergründige und spannungsarme Effekteorgie ist. 5 von 10
6
Zwei Vulkanfilme in einem Jahr waren sicherlich etwas zuviel des guten (der zweite war "Dante's Peak"), anschauen konnte man sicherlich - sofern man auf Katastrophenfilme steht - beide. Tricktechnisch gut in Szene gesetzt, allerdings mit einigen Logikfehlern behaftet und den üblichen Kitsch-Storys vermag "Vulcano" durchweg zu unterhalten, wobei die Schauspieler nicht gerade oscarverdächtig agieren (und Anne Heche mit ihrem ständigen Gequatsche gehörig nervt). Für Genrefans (7/10).
6
Auf den ersten Blick wirkt "Volcano" wie unterhaltsames Popcorn - Kino. Doch auf den Zweiten wird man viele Logikfehler entdecken, wie Sie so in Hülle und Fülle nur selten auftreten. Obendrein wirken die normalerweise recht beeindruckenden Hauptdarsteller teilweise so, als wären Sie ihren Rollen nicht ganz gewachsen. Positiv sollte man aber anmerken, dass es trotz der Schwächen nur sehr selten langweilig wird, da genügend Spannung vorhanden ist. Und auch die Action ist sehr gut in Szene gesetzt worden. Fazit: Da der gesamte Film einige schwerwiegende Schwächen aufweist, eine 6/10.