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Es ist Zeit für die Fleischernte!
Mike Mansfield ist zurück und hat Unterstützung bekommen von John Noah. Die Geschichte setzt 1 Jahr nach dem ersten Teil an und erklärt die Vorkommnisse um Mike Mansfield. Zu Beginn bricht erneut ein Insasse der Ostseepsychiatrie aus (tolle Sicherheitsmaßnahmen, muss man sagen). Als sich John Noah und Mike Mansfield dann treffen steht es fest: Die Jagd ist eröffnet. Was die Flensburger Jungs um Utz Marius Thomsen dann abfackeln ist ein Funsplatterfeuerwerk und kann sich echt sehen lassen.

Die Story ist in dem zweiten Teil um einiges ausgereifter, da hier erklärt wird wieso Mike Mansfield so abgedreht ist und alle um sich herum umbringt. Auch durch den zweiten Mörder in Form von John Noah kommt Abwechslung auf, die die 60 Minuten wie im Flug vergehen lassen. Was Janny Carstens hier als John Noah abliefert lässt sich nur als pures Overacting bezeichnen, so was Abgefahrenes hat man selten gesehen aber auch der Psychiater ist einfach genial, denn seine Rolle hat sogar noch eine Wandlung im Gepäck.

Die Kamera ist diesmal auch um einiges besser und auch der Schnitt hat sich im Gegensatz zum ersten Teil sehr verbessert. Zudem gibt es für Genrefans einige sehr schöne Hommagen und Goofs.Als Fan wird man das ein oder andere mal sicherlich schmunzeln müssen.

Die Musik ist wieder eines der Prachtstücke des Films. Die Stücke von 24-7-Lord und Strafbomber untermalen das Geschehen stets gut und lassen die Atmosphäre steigen. Kommen wir aber zum wichtigsten bei einer Funsplatterperle, die Effekte. Und die sind einfach klasse. Hier werden Köpfe zermatscht, Gehirne gegessen, Augen ausgestochen und Hände zermatscht. Utz Thomsen hat hier wirklich eine geniale Leistung abgeliefert, die die Effekte des ersten Teils alt aussehen lassen. Lediglich die CGI-Effekte die bei 2 Kills wirklich zum tragen kommen könnten einigen Leuten übel aufstoßen.

Ich gebe dem 2ten Knochenwald für seine genialen Effekte, super Musikuntermalung sowie für das sehr gute Gesamtpaket 9/10 Punkten.

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