Anscheinend ist das der neue Trend in Hollywood, Filme über die Erderwärmung. Leonardo DiCaprio hat sich wohl gedacht, was der Al Gore („Eine unbequeme Wahrheit“) kann, kann ich auch. Und so entstand dann dieser Film unter der Regie der beiden Schwestern Nadia Conners und Leila Conners-Petersen und DiCaprio als Produzent und Erzähler, der durch den Film führt.
Der Film bietet nichts Neues, alles hat man schon mal gehört und gesehen. Wobei sehen tut man in diesen Film nicht viel. Meist sieht man Professoren und Experten vor einen schwarzen Hintergrund sitzen. Diese schmeißen dann mit so viel Info, Zahlen und Daten um sich, das man den Überblick verliert und nach einigen Minuten das Hirn abschaltet. Auch das jeder zweite Professor, das wiederholt, was sein Vorgänger schon sagte, nur in einer anderen Art und Weise, macht den Film auch nicht besser. Zwischen drin dann ein paar gute und atemberaubende Naturaufnahmen, aber sie sind zu gering. Immerhin schaffen es die paar Bilder mehr zum Nachdenken anzuregen, als das Gerede der Experten.
Der Film zeigt mir nur wie langweilig man dieses Thema machen kann, und das DiCaprio nicht die Welt wichtig ist sondern das Geld. Denn mehr als Abzocke ist dieser Film nicht. Eintrittsgeld nicht wert, nicht einmal einen Cent.