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Selten einen so effektiv gestalteten Thriller gesehen: Hier gibt es keine langen Figurzeichnungen, die Einbrecher beginnen ihr Werk in der ersten Filmminute. Was folgt, ist ein zum Teil sehr reisserisch inszenierter Ueberlebenskampf, der bis zur letzten Minute keine Pausen kennt. Das koernige Bild, viel Tempo und die starken Darsteller sorgen dafuer, dass dies packend und weitgehend realistisch bleibt. Dass das nichts fuer Feingeister ist, sollte sich bereits durch das Genre erklaeren. Der dreckige billige Reisser ist eher gedacht fuer Freunde von "I spit on your grave", "Muttertag" usw.
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Drei Einbrecher dringen in das Haus einer Familie ein, töten Vater und Sohn und vergewaltigen die Mutter. Einzig die beiden Töchter bleiben zunächst unentdeckt. Als jedoch die kleine Mary ebenfalls in die Hände der Verbrecher fällt, wird ihre Schwester zum gandenlosen Racheengel... Dieser beinharte Thriller ist starker Tobak, vor allem die Thematik und das unbeschönigte Zeigen nackter und perverser Brutalität verursachen selbst beim abgebrühteren Zuschauer ein kleines "Au backe". Der Film kommt absolut humorlos und knochenernst daher, Gore gibt es nur sehr wenig aber das ist auch gar nicht nötig. Der Film erzielt seine schockierende Wirkung auch ohne selbiges problemlos. Dreckiger Low-Budget-Film'und absolut nichts für Zartbesaitete. 7 von 10