Review

--- Achtung, dieses Review enthält einen SPOILER ---

Insgesamt gelingt es dem Film den Zuschauer bis zum Ende bei der Stange zu halten. Anfangs beginnt der Film wie "American Pie" für Girlies. Nach einer Weile schlägt er dann allerdings auf Fantasykomödie um.
Die überraschende Wendung in der Mitte des Films ist nur nicht ganz logisch: Das die Lösung nun doch nicht daran liegt das aus dem Mädchen ein Junge wurde, sondern der Junge neu kreiert wurde und die Seele des Mädchen bekommen hat, ist in der Hinsicht nicht nachvollziehbar, weil die Maschine ja eigentlich kein "Material" hatte sich einen neuen zu machen. Abgesehen davon reden die Macher ja auch ständig von einer Maschine für Geschlechtsumwandlungen, oder wußten sie selbst nicht so recht Bescheid?
Wie auch immer. Bis auf den kleinen Logikfehler ist die Story okay. Da der Film auch auf Fantasy macht sieht man den Patzer nicht so eng.
"Virtual Sexuality" gelingt dank der charmanten Jungdarsteller, guter Inszenierung und sogar einigen enthaltenen Actionszenen ein gelungener Mix aus Teenieklamauk a la "American Pie" und Bodyswitch-Komödie mit romantischen Einlagen. Ein kleiner, sehenswerter Teeniefilm.

Details
Ähnliche Filme