Review

„Saru Masamune“ ist einer von vielen Kurzfilmen der Anime Pioniere Yasuji Murata und Chuzo Aoji („Kobu-tori“, „Tarô-san no kisha“).
Die Story ist mal wieder ziemlich simpel und scheint sich an einer alten japanischen Sage zu orientieren. Präsentiert wird sie in bester Stummfilmmanier mit eingeblendeten Texttafeln die die Dialoge der Charaktere und allgemeine Informationen zur Geschichte wiedergeben.
Interessant fand ich bei diesem Kurzfilm die recht gut animierten Figuren. Während die Hintergründe sehr leer und detailarm sind, hat man es bei den Figuren fast schon zu gut gemeint und für so manche schnelle Bewegung zu viele Einzelbilder benutzt, so das sie unnatürlich in die Länge gezogen wirkt.
Das gibt den Bewegungen (z.B. dem Laufen) teilweise einen unfreiwillig komischen Touch, zeugt aber natürlich andererseits von der Liebe zum Detail der man hier gefrönt hat.
Alles in allem also ein weiterer Kurzfilm aus den Animeanfängen, den man sich wohl höchsten aus Interesse für die Historie des Genre ansieht.

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