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Ewald Hiob Fröhlich ist alles andere als sein Nachname vermuten läßt. Vielmehr: tolpatschig (geradezu eine Grundvoraussetzung um in der deutschen 70er Klamotte einen führenden Part zu übernehmen) und zudem cholerisch für drei. Einfachste Tätigkeiten enden, zur Belustigung der Zuschauer, im desaströsen Fiasko. Wutausbruch folgt auf Wutausbruch, bis ihm eine Sekretärin den Tip gibt jedesmal zu lächeln, wenn der Arsch zu platzen droht. Zur gleichen Zeit trifft ein Brief für Herrn Fröhlich ein, der einen vermeindlichen 1-Million Mark Lottogewinn verheißt. Von der Hauswirtin unbefugter Weise gelesen und flugs herumgetratscht, kann sich der strahlende Ex-Wüterich von nun an der Damenwelt kaum erwehren und glaubt an den Erfolg des Lächelns. "Ein Mann braucht eine Mutti" ist da noch das Harmloseste, was er (und wir, die Zuschauer) zu hören kriegt.

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