Review

Dard Divorce
Olaf Ittenbach sein zehnter Streifen, diesmal in Form eines Splatter / Thrillers in den USA. Dass man sich hier über eine Story mit etwas Tiefgang passend für einen Thriller Gedanken gemacht hat, sieht man deutlich, wenn man zum Vergleich an seine Erstlingswerke denkt. Die Story ist gut umgesetzt worden und wirkt realistisch wie authentisch doch auch im Gesamteindruck etwas holprig.

Die Atmosphäre finde ich gelungen. „Dard Divorce“ besitzt Spannung und angemessenes Tempo. Nun zu den Effekten, was natürlich bei Herrn Ittenbach nicht fehlen darf, der Splatter / Gore Einsatz, der schonungslos im Detail voll drauf hält. Da Ernst dargestellt werden schwache Gemüter gewiss so etwas wie ein Ekel oder Schock Moment verspüren. Der Genre Liebhaber oder Ittenbach Film Fan wird hier schmunzeln und auch auf seine Kosten kommen. Natürlich wieder knallhart an der Grenze des schlechten Geschmacks. Die Kettensäge beim Nachwuchs, Fingerchen abschneiden und jede Menge Folter und blutiges Gemetzel. Für zart Besottene ungeeignet.

Fazit: „Dard Divorce“ ist ein harter Film wie für Olaf Ittenbach typisch. Man sieht hier deutlich sein Talent und diesmal nicht nur bei den Splatter / Gore Effekten, sondern auch in der Story und der Umsetzung. Mit Filmen wie „Saw“ kann er sich noch nicht messen, spielt aber mit in der obersten Liga. Als Tipp: Die ungeschnittene Fassung ansehen, wenn dann denn schon … Eine Empfehlung spreche ich für den Genre Liebhaber aus. Psycho Terror, Splatter und ab geht es.

Bewertung: Ganz klar: 7,5 Punkte

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