Review

Das Omen des Bösen
(Sunfilm/Mr. Banker Films) 

Mit 666: the Beast, beziehungsweise dem deutschen Titel Das Omen des Bösen kommt die Fortsetzung von Jack Perez 666: The Child in unsere Videotheken.
Regie führt nun der Neuling Nick Everhart, dem es gelingt, den nicht so guten und wenig erfolgreichen Vorgänger nun durch eine etwas bessere Fortsetzung ansehbarer zu gestalten, wobei auch hier kein Meisterwerk vorliegt.
Der Film führt die Geschichte konsequent fort, der Junge des ersten Teils ist mittlerweile erwachsen und verheiratet. Seine schwangere Frau erwartet mit ihrer Niederkunft die Aufgabe, den zweiten Messias zur Welt zu bringen. Was natürlich den Antichristen auf den Plan ruft, um das Neugeborene zu töten, da dieses Baby seine angestrebte Weltherrschaft empfindlich beeinflussen könnte.
Das erste Drittel des hier ins einem unrated directors cut Filmes ist extrem Dialoglastig geworden, so dass sich der Verlauf an einigen Stellen zieht.
Da der komplette Film einen Anstrich einer Amateurproduktion hat, können die vereinzelt auftretenden Effekte nur annähernd überzeugen. Leider gelingt es dem Regisseur und seinen bemühten Darstellern kaum, glaubwürdige Spannung aufkommen zu lassen.
Die Veröffentlichung aus dem Hause Sunfilm präsentiert Das Omen des Bösen mit einigem Zusatzmaterial, so findet man unter anderem ein Making of, einen Audiokommentar, Bloopers und Trailer. Allerdings sind diese dann erst auf der Verkaufs- und Verleihversion zu finden, hier bei der vorliegenden Presse- DVD findet man lediglich den Film mit englischer Tonspur und einem Audiokommentar.
Wer Das Omen und seine Fortsetzungen mochte, wird sich in diesem Film inhaltlich schnell hineindenken können, zu sehr wird dem großartigen Vorbild an vielen Stellen nachgeeifert. Das Omen des Bösen ist kurzweilige Unterhaltung, die einen dabei passabel unterhält.  

CFS

Details
Ähnliche Filme