5
Ein etwas alberner Eastern, dessen Story einige ungereimtheiten und zum Ende hin unglaubwürdige Wendungen aufweist. Die Kämpfe sind häufig unrealistisch, gehen aber nie so ab wie bei Todeslied des Shaolin. Es wurde immer wieder mit sehr schlechten Stop-Motion Tricks gearbeitet. Bei einigen Schlägen sieht man auch deutlich, dass diese weit daneben gehen aber insgesamt können die Kämpfe dennoch gut unterhalten. Die Dialoge sind zum Teil amüsant: “Chu El Ming ist wirklich stark und schnell wie ein Baum.” Neben einer Länge im Mittelteil bietet der Streifen trotz einiger Schwächen viele nette Ideen und amüsante Kämpfe, weshalb er durchaus solide unterhält und für Easternfreunde die keine Ernsthaftigkeit erwarten immer noch sehenswert ist.
7
Einen ernsthaften Film sollte hier niemand erwarten. Und allzu genau sollte man auch besser nicht auf den Schnitt achten. Abgehackte Szenen reihen sich manchmal aneinander und schnell wird klar, daß die Akteuere scheinbar nicht in der Lage waren, etwas kompliziertere Szenen (wie das Auffangen von mehreren Tellern) an einem Stück zu drehen, weshalb auch hier das Zusammenschneiden mehrerer Sequenzen notwendig wurde. Nichtsdestotrotz fand ich diesen Film wirklich Klasse - einfach nur unterhaltsam und lustig. Die Darsteller sind teilweise derart tollpatschig, daß sie, ob nun gewollt oder nicht, für einen Lacher nach dem anderen sorgen. Dementsprechend hat das Synchronisationsteam auch in dieselbe Kerbe gehauen und den Protagonisten so manchen Knüller in den Mund geschoben. Ob dieser Film ursprünglich tatsächlich mal so witzig gemeint war, lassen wir einmal dahingestellt... aber als Komödie betrachtet ist er in der Tat sehenswert!