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Kurze Handlungsbeschreibung:

Nach der Zerstörung des Shaolin-Klosters durch die Mandschus gibt es nur noch einen Mönch, der die Geheimnisse des Shaolin Kung-Fu kennt. Er gibt sein Wissen an zwei Schüler weiter und die Familien dieser geben das Wissen immer an den ältesten Sohn weiter. Als eine der Familen sich den Mandschus anschließt, verfeinden sich die beiden Familien und es kommt zum Kampf wobei einer der Meister getötet wird. Zwanzig Jahre später ist Tu Chong, der Sohn des überlebenden Meisters, der Einzige der das Shaolin Kung-Fu noch beherrscht. Chen, der Sohn des getöteten Meisters, will Rache.

Todesgrüsse von Bruce Lee aka Todesgrüsse aus Shaolin (The Dragon, the Hero) von 1979 gehört zu den schlechten "Wald-und-Wiesen-Kloppern", einem Subgenre des Eastern. Er ist zwar mit Bolo Yeung (Bloodsport), Dragon Lee (Die Vollstrecker der Ninja) und John Liu (Karatekämpfer aus Granit) gut besetzt, aber das war schon alles, was gut an diesem Film ist. Er hat weder ein gutes Drehbuch noch eine richtige Story. Der Prolog mit dem zerstörten Shaolinkloster und dem letzten Mönch ist ja noch interessant, doch die wirkliche Handlung des Films setzt erst nach besagten zwanzig Jahren ein. Doch diese ist nur eine Aneinanderreihung von Kung-Fu Kämpfen ohne Sinn und Verstand, mit schrägen Handlungsfetzen. Die Kämpfe sind zudem extrem mies in Szene gesetzt worden, niemals spannend oder blutig, dafür aber richtig trashig, genauso wie die Handlung ein unausgegorener Mix aus Kung-Fu Film mit Kriminaleinlage sowie Comedyklamauk und Rachedrama mit Mystery Touch ist.

Fazit: Kampfkunst und Wirework sind sehr schlecht, die Story des Films ist es auch und man sucht sie auch vergebens. Diese Trash-Bombe ist einer der Gründe dass das Eastern-Genre so verrufen ist. Von mir 1 von 10 Punkten.

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