Review

Die Teufel der Meere
Die Abenteuer von sechs Jungen, die auf der Seereise nach Australien von Piraten überfallen werden, auf ein Walfangschiff geraten und schließlich durch einen Wal Schiffbruch erleiden. Als einzige Überlebende können sie sich an Land retten...

Regisseur "Juan Piquer Simón" sein sechster Film nach seinem Horror Schocker "Pieces - Stunden des Wahnsinns" ist eine weitere Jules Verne Verfilmung.

Die Story ist schlicht und bietet wenig Interessantes. Ein paar junge Seeleute geraten mehrfach in ein Unglück und gelangen dadurch ungeplant und unwissend in Afrika, wo die Höhle des Löwen (Piraten) ist. Gähn. Also mit Spannung und Zündung wurde hier nichts erzählt. Die Storyline zieht sich im Erzählstil fast wie zäher Kaugummi.

Die Umsetzung ist leider auch als bescheiden zu benennen. "Juan Piquer Simón" hatte anscheinend mit der Umsetzung und besonders mit dem Ideenreichtum Pech gehabt. Alle seine vorigen Filme waren zwar B-Movies mit erkennbaren Trash Faktor, doch besaßen sie den frischen Unterhaltungsfaktor, der in „Sea Devils“ nicht primär im Fokus stand. Echt schade, denn waren die Erwartungen höher gewesen als Besitzer der Jules Verne gesamt Box. Folglich ist „Die Teufel der Meere“ technisch und kreativ unterm Durchschnitt zu bewerten und einzustufen.

Fazit:
„Die Teufel der Meere“ ist ein langweiliger Abenteuerfilm mit Piraten, der wenig Spaß bereitet. Ein mal schauen reicht völlig. Nicht wirklich empfehlenswert.

Bewertung:
3,5 / 10 Punkte.

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