Die Rahmenhandlung ist eingebettet in einer kleinen Kinovorstellung aus der Zeit der Stummfilme der 1910er- bis 1920er-Jahre.
Anfangs stehen Kinobesucher vor einem Plakat, wobei einer fragt, wer dieser Charlie Chaplin sei. Danach wird das Plakat abgefilmt, wobei unten auf dem Plakat wie folgt steht:
"Sie (die Filme) wurden wieder ausgegraben von der Filmaufbau GmbH Göttingen unter Mitarbeit von Casper van den Berg, Konrad Elfers, Karl Schröder und Werner Schwier."
Einer der Besucher beschwert sich noch beim Hineingehen über den Eintrittspreis von "3 Groschen fürs Kintopp".
Werner Schwier, der in Deutschland in den 60er Jahren durch die TV-Reihe "Es darf gelacht werden" bekannt wude, ist auch der Präsentator dieser Kompilation, die er im Stile eines Marktschreiers präsentiert. Begleitet wurde er schon damals vom Pianisten Konrad Elfers.
Der Cutter der Rahmenhandlung war Casper van den Berg und der Kameramann war Karl Schröder, der für die Filmaufbau GmbH Göttingen arbeitete.
Nach der Einleitung begrüßt Werner Schwier in seiner marktschreierischen (und Heinz Rühmann-ähnlichen) Art und Weise das Publikum und verspricht diesem einen Abend, den sie nicht bereuen werden. Konrad Elfers spielt dazu Klavier.
Nach den einleitenden Worten werden jedoch zuerst (womöglich der Authentizität willen) Ausschnitte des Films "Jung-Deutschland auf Geländeübung" (Eiko Film) aus dem Jahr 1912 gezeigt (kommentiert von Werner Schwiers und mit Musikuntermalung von Konrad Elfers).
Und erst danach beginnt die Vorführung von Chaplins Filmen
- Charlie im Warenhaus
- Charlie als Feuerwehrmann
- Charlie als Kulissenschieber
- Ein Uhr Nachts
- Charlie als Rollschuhläufer
Diese werden immer von Werner Schwier eingeleitet und auch einige Male mit Kommentaren versehen.
Nach CHARLIE ALS KULISSENSCHIEBER entlässt Werner Schwiers das Publikum in die Pause (Hinweis auf der Leinwand: "Schlüssel zur Toilette und sonstige Erfrischungen am Büfett erhältlich").
Nach EIN UHR NACHTS entschuldigt sich Werner Schwiers, da nur der erste Akt des Films vorlag. Weiters Danksagung an das Publikum und dass der Direktor des Kinos in seiner unermesslichen Güte die Erlaubnis gegeben hat, einen weiteren Film zu zeigen. Danach kommt CHARLIE ALS ROLLSCHUHLÄUFER und nach diesem Film steht nur noch AUS.