Review

"Lethal Point" ist eine relativ unterhaltsame Actionkomödie. Trotzdem bietet der Film nicht allzu viel neues. Die Story ist nicht gerade unvorhersehbar.
Verstehen kann ich aber irgendwie nicht, dass Max Parrish und die FBI - Agentin Diane Norwood später noch mit einem Mann kooperieren, der auch irgendwie gerne mit Bomben und dergleichen rumspielt. Das wär mir ja etwas zu unseriös, zumal eigentlich jeder der drei Charaktere ziemlich egoistisch denkt und versucht einen Vorteil für sich zu gewinnen. Dass zwischen Diane und Max sich eine kleine Liebesgeschichte entwickelt, war von Anfang zu erwarten.
Mit der vorhandenen Action lässt es sich leben. Allerdings wirkt auf mich alles ein bisschen zweitklassig. Besonders die Explosionen sehen irgendwie zu übertrieben und damit auch unecht aus. Keiner der Darsteller spielt hier herausragend. Öfters versucht man mal, coole Sprüche herauszuhauen, welche aber nie richtig lustig sind. So lebt der Film mehr von seiner Action und kommt als Komödie nur ziemlich schlecht rüber.

Fazit: Einmal ansehen schadet nicht. Aber für längere Zeit wird "Lethal Point" sich bei niemanden ins Gedächnis einbrennen.

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