Bad Boys ist wirklich ein Film, den man sich immer wieder angucken kann, ohne dass er langweilig wird. Dafür sorgen alleine schon die Dialoge zwischen unseren beiden Hauptakteuren Will Smith und Martin Lawrence, die einfach super frisch und witzig klingen, sodass es ein Genuss ist, den beiden zu zuhören (besonders im O-Ton). Der Film selbst ist sehr flüssig inszeniert und weist keinerlei Längen auf, die nicht wenigstens dazu dienen den Zuschauer zum lachen zu bringen. Aber trotzdem der Film eigentlich eher eine Komödie ist, sind manche Aktionen gegen Ende schon ziemlich hart.
Story:
Die Story von Bad Boys ist relativ simpel gehalten und auch leicht erzählt: Böse Buben klauen von Polizei beschlagnahmtes Dope und versuchen es weiter zu verticken. Natürlich haben unsere beiden Superbullen Mike Lowrey und Marcus Burnett gehörig was dagegen und versuchen alles Menschenmögliche die Drogen wieder zu beschaffen. Dabei stört es die beiden auch nicht, wenn sie ihn ihren coolen Shoot-Outs Miami in einen Kriegsschauplatz verwandeln. So viel zur Story.
Schauspieler:
Will Smith und Martin Lawrence kann man wirklich nur als Dream-Team bezeichnen, die sich wirklich in jeder Situation perfekt ergänzen. Sei es die Eingangsszene, in der zwei Gauner versuchen Mike und Marcus den Porsche zu klauen oder die Szene in dem kleinen Grocery- Store: die Beiden wirken einfach perfekt aufeinander eingespielt und das kommt dem Film sehr zu Gute.
Auch Tea Leoni (Julie) und Joe Pantoliano (Capt. Howard) spielen sehr überzeugend, wobei besonders die regelmäßigen Wutausbrüche und Sprüche von Capt. Howard hervorzuheben sind.
Fazit:
Für mich ein Film mit hohem „Wideranseh- Wert“, der immer wieder aufs Neue fesselt, da er einfach alles bietet was man sich als Anhänger von Buddy- Movies wünschen kann. Unbedingt ansehen!