Als ich den Trailer von " Mutant Chronicles " gesehen habe war ich doch recht gespannt, Ron Pearlman, Thomas Jane, John Malkovich, Devon Aoki, alles was ein dunkler Action/Sci Fi Film benötigt. Jedenfalls hab ich das gedacht, was ich dann jedoch zu sehen bekam blieb weit hinter meinen Erwartungen zurück.
Hier kurz zu Story: Eine Maschine aus dem All schlägt auf der Erde auf und beginnt Menschen in Mutanten zu verwandeln. Ein Krieger versammelt Menschen um sich, die die Maschine vergraben. Die Welt 2707 vier Mega-Konzerne prügeln sich um die letzten Ressourcen der Erde: Mishima, Imperial,Capitol und Bauhaus. ( Wer hätte gedacht das einem Heimwerkermarkt das gelingt) Unglücklicherweise hauen sich Capitol und Bauhaus genau dort, wo die unselige Maschine vergraben wurde.
Es kommt wie es kommen muss, die Maschine wird aktiv und schon sind schlecht gelaunte Mutanten überall. Soweit so spannend.
Jetzt ist es an einer kleinen Gruppe die Erde vor dem sicheren Untergang zu bewahren. So kämpfen sich unsere Helden durch einen CGI-Movie der B-Klasse. Kulissen und Blut sind furchtbar anzusehen, die Effekte sind einfach schlecht. Die Story ist sehr sehr dünn und die Dialoge dürftig. Die Darsteller fallen einem Drehbuch zum Opfer, dass nur aus Logiklöchern zu bestehen scheint. Den Charakteren wird zu keinem Zeitpunkt Tiefe verliehen und die Geschichte holpert vor sich hin, auf das Ende zu und in die Versenkung hinein.
Fazit
Die Grundidee bietet sicher Möglichkeiten für einen spannenden Film, leider wurde hier kaum etwas davon genutzt. Der Film wie die Mutanten sind sehr monoton. Die schlechten, blutigen CGI-Effekte möbeln hier auch nichts auf.
Genre-Fans werden hier bestimmt unterhalten, ich aber nicht wirklich.
Der Film ist ein wenig wie Dieter Bohlen, nicht nötig und selten unterhaltsam.