Review
von Vril-Mann
Im Jahr 2707 gelangt inmitten eines Krieges zwischen mächtigen Großkonzernen eine außerirdische Maschine zurück an die Oberfläche, nachdem sie vor langer Zeit von den Menschen vergraben worden war. Die Maschine verwandelt Menschen in mordende Mutanten mit großen Klingen anstelle von Armen. Ein Priester führt eine Gruppe von Söldnern an, welche die Maschine zerstören sollen.
Trotz einem hochrangigen Schauspieler-Ensemble kann dieser Endzeit-Actionfilm kaum überzeugen. Zwar streifen die Protagonisten durch eine postapokalyptische, von Ruinen geprägte Kulisse und haben desolate Sprüche auf den Lippen, doch aus irgendeinem Grund mangelt es trotzdem an Weltuntergangsatmosphäre: Es fehlt wohl einfach eine tiefgründige Handlung, um dem Film etwas mehr Ausstrahlung zu verleihen. Was tatsächlich geboten wird, ist zu oberflächlich: Ein paar harte Typen ziehen los, um eine Maschine zu zerstören, die Menschen zu Bestien mutieren lässt. Nun könnte man meinen, dass sich der Film durch zahlreiche Gemetzel wenigstens Aufmerksamkeit verschafft, doch auch das funktioniert kaum, da die wenigen Splatter-Einlagen eher blass ausfallen und der Endzeit-Stimmung somit auch nicht zu mehr Intensität verhelfen können. In seiner Gesamtheit betrachtet ist der Film nicht vollkommen schlecht, da das Ende ganz gut gewählt ist und die Schlussszene noch für einen Lacher gut ist – unterm Strich trotzdem nur schwaches Mittelmaß.