Alle Kurzkommentare


6

kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 18.04.2009 Der etwas bessere "Severance". Die Dialoge und Charaktere der beiden Hauptfiguren (u.a. ein sehr erträglicher, richtig grimmiger Andy Serkis) inkl. weibliches Kidnapping-Opfer haben die Qualitäten einer leicht überdurchschnittlichen Dänenkomödie à la "In China essen sie Hunde 2", und das ist doch schon mal was. Dazu nettes Backwoodflair, einige passable Zitate und Anspielungen, und das reicht auch schon für einen nie langweilig werdenden Horror-Comedy-Streifen, auch wenn er das Rad nicht neu erfindet. *weitere Informationen: siehe Profil

7

Der erinnert mich in vielerlei Hinsicht an SEVERENCE - BLUTIGER BETRIEBSAUSFLUG, denn beide Filme beinhalten Versatzstücke des Backwoods-Horrors, haben einen rabenschwarzen, britischen Humor, sind flott inszeniert und lassen den Zuschauer nicht gleich erahnen, was als nächstes geschehen wird. Da das Subgenre mit den kannibalischen Hinterwäldlern längst festgefahren ist, kann man da kaum noch mit Innovationen und echten Schocks rechnen. Darum erweist es sich als geschickter Kniff, THE COTTAGE als selbstironische Entführungskomödie beginnen zu lassen und erstmal die Figuren, die wegen ihrer Marotten alle etwas Sympathisches an sich haben, ausführlich einzuführen und erst gegen Mitte den Schwenk rüber zum (vom MakeUp her eher schlecht) entstellten Einsiedler und seiner Bude im Nirgendwo zu machen. Nichts Neues also, aber was drin ist, wird schick präsentiert.

6

The Cottage bleibt mit gnadenvollen 6 Punkten auf der Strecke! Ich hatte hohe Erwartungen an diesen Film. Angestachelt – auch durch die guten Kritiken hier in der OFDb – habe ich mir dieses Teil zu Gemüte geführt. Was ich darüber berichten kann, ist nicht gerade das Gelbe vom Ei. Vorrangig ist die Storyline nervig, langatmig und langweilig. Die Dialoge sollen witzig sein – zünden aber nicht so richtig. Der Horror soll schwarzhumorig sein. Ja, das ist er – aber hat eindeutig zu wenig Screen Time und Präsenz. Wer bis zum Ende durchhält, erhält dann noch eines dieser endlos abgenudelten typischen Horror-Enden. Komisch, das hätte alles viel besser sein können.

2

Was soll das wieder sein. Nach den akzebtablen Horror-Komödien aus England "Severance" und "Shaun of the Dead" kommt jetzt ein überflüssiger Komödien-Horror. Sind den Britten die Ideen ausgegangen? Ausser Gags und unwitzigen Witzen bietet dieser Schund nichts. Er müsste in der Kategorie "Filme zum heulen" aufbewahrt werden. Blöde Situationen, unkomische Witze und unoriginell auch noch dazu. Ein Biest, das aus einem Keller entflieht, tötet jeden der in Sicht kommt. Und das kurz vor dem Schluss. Was wäre wenn die Hauptdarsteller nicht den Keller öffneten? Wäre dann kein Monster im Spiel? Hätte man das wenig Horror gelassen und gleich eine Klamauk-Komödie daraus gemacht. " Kidnapper der bösen Stunde" sollte das dann heissen. Man kann das ganze auch als einen Sketch bezeichnen. FAZIT: Ein überflüssiger Beitrag des Genres. Unwitzig, unhorrormäßig und unbrauchbar. So ein Quatsch!!!

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