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28.10.2018
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Review

Das Fotomodel Chloe Keane (Jessica Alba) ist arbeitsbedingt viel unterwegs und deshalb ist die Beziehung zu ihrem Freund Toby erkaltet. Obschon sie mit dem Fotografen Ned eine Affäre begonnen hat, schafft sie es nicht mit ihrem Freund Schluss zu machen. Zu allem Übel wird sie auch noch von einem Stalker verfolgt und erhält regelmässig unbekannte Anrufe. Als sie gemeinsam mit Ned den Musiker Stan auf einem abgelegenen Landhaus besucht kommt es zwischen den beiden zu einem Streit und Ned reist unbemerkt ab. Am nächsten Morgen erwacht Chloe völlig benebelt und hat das ungute Gefühl, dass mit ihr in der Nacht etwas passiert ist. Ihr Verdacht sollte sich wenig später bewahrheiten und Stan nimmt Chloe daraufhin als Geisel. Auch der Sohn und seine Ehefrau stecken hinter der Tat und doch bleibt weiter unklar was sie mit Chloe eigentlich vorhaben. Erst als sie Chloe „entsorgen" wollen scheint Rettung in der Person vom Stalker in Sicht zu sein. Kommt er noch rechtzeitig und outet er sich dadurch tatsächlich als Stalker?!

Die Phase wo unklar war ob sich Chloe das Ganze nur einbildet, oder ob sie von Stan tatsächlich belästigt wurde, scheint mir viel zu kurz zu sein. Generell funktioniert der Twist zwischen Opfer, Täter und Stalker aus meiner Sicht nicht und die Geschichte wirkt viel zu konstruiert, unlogisch und emotionslos. Einer der Gründe dürfte sein, dass die Einführung viel zu kurz ist und der Mittelteil, wo Chloe in Gefangenschaft ist, sehr spannungsarm abgehandelt wird.
Die Absichten und Motive sind ebenfalls nie ganz klar und die Bedrohung dadurch auch kaum spürbar.

Note: 4 / 10
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