The Fighters (2008)

Stangenware für die heutige Teen-Generation, mit (gewohnt) hochwertiger Videoclip-Optik, knackigem Soundtrack und dazu passenden Darsteller-Marionetten: inhaltlich eine Mischung aus "Fight Club" (natürlich nur bezüglich der inoffiziellen Fights, Polit- oder Gesellschaftskritik ist da zero drin..), "Karate Kid"/"Rocky" (Trainingsszenen, Charakter-Entwicklung) und irgendwelchen beliebigen High-School-Teen-Movies. Von den beiden Hauptdarstellern ist einer aus "Twilight" bekannt und gilt der andere, der Protagonist, als "junge Ausgabe von Tom Cruise" (nicht zu Unrecht, was etwas den Druck von ihm nimmt, auch noch so etwas wie Schauspiel und Ausstrahlung abliefern zu müssen..), dazu kommt als weiblicher Blickfang Amber Heard und ist für eine Prise Seriosität und Charisma, die dem Film natürlich gut tun, der verlässliche Djimon Hounsou als klassischer "SUPPORTING actor" und Mentoren-Verschnitt zu sehen ...
Eben, Stangenware, mit allen Konsequenzen, aber auch unterhaltend und, gerade durch die hochwertige "Verpackung", sehr bekömmlich ... obwohl, sicher hätten etwas weniger "Hochglanz" und etwas mehr schwitzig-ungeschöntes Adrenalin im Geiste der 80er-Videotheken-Klopper dem Streifen auch gut getan ...