„Der kleine Eisbär (Der Kinofilm)“, ist eigentlich ein guter Kinderzeichentrickfilm an dem nicht viel auszusetzen ist. Die Regisseure Piet de Rycker und Thilo Graf Rothkirch, haben nun Lars den kleinen Eisbär, der schon aus Büchern von Hans de Beer den Kindern bekannt war, nun endlich auf die Kinoleinwand gebracht.
Der Film ist ein guter Zeichentrickfilm mit einigen 3D-Szenen, die aber perfekt in den Film eingefügt wurden. Beim Synchronsprechen, geben sich deutsche Größen die ehre, wie Ingolf Lück, Anke Engelke und Jochen Busse, um nur einige der Namen zu nennen. Der Titelsong stammt von einer deutschen Band, den „No Angels“ mit „There must be an Angel“. Gelungene Story, mit einen tollen Abenteuer von Lars und seinen Freunden. Einer meiner Lieblingsfiguren sind die depressiven Lemminge.
Auch eine kleine (unfreiwillige) Anspielung habe ich in diesen Film gefunden, mit dem großen Schiff, wo die ganzen Fische fängt, wo (vielleicht) darauf hinweist, das die Menschen alles Leerfischen und dann die anderen Lebewesen nichts mehr haben. Aber ich glaub nicht, dass das einen fünfjährigen Kind auffällt und wahrscheinlich ist es nur zufällig.
Ich möchte nur schnell noch was zur DVD sagen, die zahlreichen Extras, sind für Kinder schon nicht schlecht (können sich manchen DVD’s eine Scheibe davon abschneiden, was Extras angeht) und bieten noch genug Spaß.
Fazit: Kurzer (ca. 74 Min.) aber unterhaltsamer Film, hauptsächlich für kleine Kinder, aber andere können ihn genauso anschauen. Von mir gibt’s 07 von 10 Punkten.