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Eine wasserstoffblonde Gaunerin flüchtet sich, nachdem sie jemanden um etwas Geld gebracht hat, in eine einsame, abgelegene Ferienhütte mitten im tiefsten Wald.
Doch nach und nach stellt sich heraus, dass sie nicht die einzige ist, die die Hütte als Unterschlupf beansprucht.
Unter dem Dach und zwischen den maroden Wänden haben sich mutierte Killer-Eidechsen eingenistet…

ECHSENJAGD ist ein kleiner, aber feiner Reptilien-Horror, der trotz seiner bescheidenen Mittel ganz gut funktioniert.
Zum Einsatz kommen gerade einmal eine Handvoll Darsteller, die Schauplätze beschränken sich auf die bereits erwähnte Holzhütte, einen Supermarkt und die verschneite Tundra und die Mutanten-Geckos sind eindeutig als starre Plastik-Attrappen zu identifizieren.
Anfangen tut das Ganze also recht gemächlich: Die Blondine führt Selbstgespräche oder labert mit ihrer Katze, dann stößt ein fanatischer Echsenforscher hinzu und es wird erstmal gerätselt, was das für ein seltsamer Schleim ist, der von der Decke und aus dem Kamin tropft.
Als dann aber der rachsüchtige Partner der Tusse und viele kleine Gummiechsen auf der Bildfläche erscheinen, ist Stimmung angesagt.

Die Effekte haben einen merklich trashigen Beigeschmack und sind insgesamt auch recht rar gesät, können aber einen durchaus fortgeschrittenen Härtegrad verzeichnen (siehe am besten den unten angegebenen Schnittbericht…). Für einen Tierhorror wird’s also richtig hart…

Fazit:
Nicht wirklich übermäßig unterhaltsamer, aber durchaus ganz netter Reptilien-Horror.
Passt scho...

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