Nach einem langsamen Auftakt, der RE-ANIMATOR Tribut zollen will, legt der grundsolide Zombiesplatter ganz ohne Schnick und Schnack richtig los: In extrem blutgetränkten Bildern wird die uralte und simple Story von den hohlen Teens erzählt, die beim Partyfeiern auf dem Friedhof von den wandelnden Toten gestört und terrorisiert werden. Aber wisst ihr was? Die Nummer funktioniert! Ich bin für so ehrliche und drollige No-Budget-Produktionen aus der Ultragore-Ecke stets zu haben. Marc Rohnstock entwickelt sich eh immer mehr zu einer neuen Größe in der Independentszene, mit der man auch zukünftig rechnen muss. Der gute Mann ist bereits jetzt schon in der Lage, seine Werke sauber zu filmen und hinterher ordentlich zu schneiden. Die Shots bei Nebel muss man noch als Versuch betrachten, aber wenn die Kids auf der Suche nach verschluckten Autoschlüsseln in Zombiegedärmen wühlen, geht jedem Gorehound das Herz auf!