Kyôryû sentai Jûrenjâ (1992)

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Review

Gesamtbesprechung

Die Hexe Bandora wird versehentlich aus ihrer Jahrtausende währenden Gefangenschaft befreit und will die Menschheit vernichten.

Ihr stellen sich fünf Kämpfer entgegen, die durch die Kraft von prähistorischen Dinosauriern zu den Zyuranger werden.

Das ist die japanische Originalversion der Power Rangers. Tatsächlich wurden für den amerikanischen Ableger Szenen aus der original Serie mit neu gedrehtem Material mit amerikanischen Schauspielern zusammengeschnitten.

Das japanische Original ist allerdings viel besser als der amerikanische Müll.

Das Erzähltempo ist höher, die Stimmung ernster, die Action bombastisch. (Alles gute bei den Power Rangers stammt ohnehin aus dieser Serie)

Die gut 20 minütigen Folgen sind meistens abgeschlossen und voneinander unabhängig, nur gelegentlich gehen Storylines über mehrere Folgen.

In jeder Folge taucht ein neues Monster auf, das im Finale riesig wird und im "Godzilla-Modus" schon mal Miniatur Gebäude zertritt.

Der Fantasie bei der Gestaltung der Monster sind keine Grenzen gesetzt. Die Kämpfe sind wirklich gut choreografiert und gekonnt inszeniert.

Gelegentlich bekommen die Zyuranger Unterstützung von Kindern und das stört etwas an der Serie. Die düsteren Momente werden häufig durch einen Comic Relief entschärft. So blödeln die Monster untereinander und in einer Folge singen sie sogar.

Diese nervigen Momente sind glücklicher Weise eine Randerscheinung und 90% der Serie gehen richtig ab.

Es ist wie eine Mischung aus Super Inframan, Roboter der Sterne und Godzilla gegen Mechagodzilla auf Speed!

Es ist ein Kabinett der Absurditäten, bunt, hyperaktiv und vollgepackt mit Over-the-Top-Action.

Ein Propagandavideo für Kinderspielzeug und eine Offenbarung für Trash-Fans.