5
Wieder so ein Billig-SciFi-Produkt fürs US-Kabel-TV. Diesmal mehr Abenteuer- als Monsterfilm, doch ganz ohne mieses CGI-Ungetüm ging es dann wohl doch nicht. Dass sehr wenig Knete zur Verfügung stand, macht sich sofort anhand der wenigen Kulissen und Statisten bemerkbar. In überwiegend schlecht ausgeleuchteten und karg eingerichteten Räumen, die als das Innere von antiken Tempeln herhalten müssen, will sich nur wenig Lust auf die "Schatzsuche um die Welt" einstellen. Die abstrusen Rätsel und der ganze Teleportations-Unsinn tun ihr Übriges. Ein Indiana Jones würde sich mit so einem Einsatz gar nicht erst abgeben. Aber wie so oft gibt es da eine Trumpfkarte, die den Trash-Unfug gleich sehr viel sehenswerter und erträglicher gestaltet; In diesem Fall ist es die überraschend heiße Dina Meyer, die eine Lara Croft als aussehen lässt, obwohl von ihr nicht allzu viel körperlicher Einsatz gefordert wird.