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Acid House basiert, wie auch Trainspotting, auf einer Vorlage von Englands Skandal Autor Irvin Welsh. Hierbei handelt es sich um 3 Kurzgeschichten, die in sich recht unterschiedlich sind. Handelt die erste von einem armen Loser, der dann auch noch von Gott in eine Fliege verwandelt wird (der recht durchgeknallte Welsh´e Humor eben), so ist die zweite schon eher ein Ehe-Drama, dass am Rand der Gesellschaft spielt. In der dritten Geschichte in der ein Typ auf LSD in den Körper eines Babys gerät und dieses in seinen, ist mal wieder lachen und/oder Kopfschütteln auf Grund der haarsträubenden Ereignisse angesagt.
Auch wenn Acid House ein Episodenfilm ist, kann man ihn schon mit Trainspotting vergleichen. Beide haben einen sehr kruden Humor, aber auch Szenen die einem sehr an die Nieren gehen. Leider fehlen Acid House, bis auf Ausnahmen, die ausdrucksstarken Darsteller. Viele geben der jeweiligen Rolle einfach ein Gesicht, ihre Darstellung prägt sich aber nicht ein. Ansonsten gibt es an Acid House wenig auszusetzen, Kameraführung sowie Musik gehen in Ordnung und wer nach einem etwas "anderen" Film sucht, kann getrost zugreifen.

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