Inhaltsangabe

von PierrotLeFou

Die Weiße Datsche. Ein junger Mann tritt abends ...

... ein und sieht nach dem Rechten. Er wohnt hier nicht, wird er später sagen, überprüft aber regelmäßig, ob alles in Ordnung ist. Diesmal jedoch ist das Gebäude nicht leer: Ein alter Mann, der an Anton Chekhov erinnert und sich während seiner Streifzüge im Verlauf des Films auch einmal in ein offenes Grab neben einem schweren Grabstein bettet, wäscht sich im Inneren des Hauses. Den Aufforderungen, zu verschwinden, kommt er nicht nach: Wie ein Rückkehrer erkundet er die Zimmer und die Möbel, lauscht der Musik vergangener Zeiten, erinnert sich an Vergangenes und nähert sich dem jungen Mann an, welcher die Anwesenheit des Fremden sehr bald hinnimmt. Sie sprechen bisweilen über das Leben selbst, über das Essen, die Kälte - oder schweigen meist... Die umgebende Landschaft wird indes bloß von einem Kleinwüchsigen und einem Kranich bevölkert.
Am Ende verschwindet der Fremde wortlos...

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