Jean-Claude van Dammes selbstgemachter "Bloodsport".
Sein erklärtes Traumprojekt entpuppt sich tatsächlich als Abklatsch des Originals. Allerdings mit verändertem "Drumherum":
Zuerst erfahren wir etwas über van DammesHintergrund-
story. Er ist das Oberhaupt einer Jugendbande, die sich mit kleineren Räubereien das Überleben sichert.
Eines Tages raubt die Bande dem falschen Mann aus und van Damme muss, um sein Leben zu retten, per Schiff das Land verlassen. Allerdings wird er einfach im Kesselraum eingesperrt. Das Schiff wird später von Piraten geentehrt. Dessen Käpt'n (Roger Moore) befreit van Damme, nur um ihn an der nächsten Insel zu verkaufen.
Hier wird er zum Kämpfer ausgebildet und nimmt später an einem großen Turnier Teil, bei dem es einen Drachen aus Gold zu gewinnen gibt.
Und dann gehen die Kämpfe los. Relativ spektakulär, dafür blutarm, was keineswegs negativen Einfluss hat.
Insgesamt ist die Story allerdings zu blöd, als dass sie unterhalten könnte. Und die Kämpfe beginnen erst später im Film.
Alles in allem nicht ganz einwandfreies Actionkino.