Besser als sein Ruf, schlechter als was es sein könnte.
Da ist er, Van Dammes Bloodsport mit viel Budget, oder wie man hört, ein Stück seiner Vision eines Lawrence von Arabien-Epos. Und genau da ist die Grundausrichting, die nicht passt, The Quest wäre gern soviel mehr, als er unter Prämisse all seiner Zutaten je sein konnte. Charmebolzen Moore stielt allen die Show, ist aufgrund seiner überlegenen Künste wie im falschen Film, beim Rest reicht es einfach eher nur den B-Bereich. Was aber nicht heißen soll, das The Quest so schlecht ist, wie er oft gemacht wird. Dem Platz im Kino wurde er durchaus gerecht. Viel Aufwand, tolle Kulissen, teilweise schöne Bilder, Abenteuerfeeling, immer funktionierende Stereotypen und familientaugliche Unterhaltung.
Aber die erzwungene Mischung mit Martial Arts / Turnierfilm funktioniert einfach nicht, bzw. wäre ein erfahrener Regisseur hier vielleicht doch besser gewesen als Debütant Van Damme himself.