Kurz zu Story. Es geht um Rassismus aber einmal auf andere Art. Ein Paar zieht in ihr erstes
gemeinsames Haus an einem Hang. Sieht nach Vorstadt aus. Er mehr der helle Typ und sie mehr der dunkler Typ. An sich heute nichts Ungewöhnliches. Allerdings schmeckt es dem Nachbarn überhaupt nicht. Der Nachbar, gespielt von Samuel L. Jackson, spielt die Rolle wirklich gut. Oder man könnte auch sagen das Drehbuch ist sehr gut geschrieben. Mit kleinen Sticheleien macht er dem Paar schnell klar das sie nicht Willkommen sind. Vor allem dem Mann spielt er Übel mit. Er hat 2 große Strahler die direkt ins Haus der Nachbarn strahlen. Bei der Einweihungspartie verrät er so nebenbei das der Nachbar raucht wovon seine Frau nichts wusste. Aber vor allem unter 4 Augen mit einem des Nachbarpärchens nimmt er kein Blatt vor den Mund und schildert seine Ansichten sehr deutlich. Als die Tochter von Jackson sich mit der Nachbarin anfreundet und diese Kindererziehung "Live" erleben muss spitzt sich die Situation immer mehr zu.
So einen guten Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Die Dialoge sind jederzeit passend, die Musik untermalt immer die jeweilige Situation. Was ich am Besten finde ist wie schon erwähnt der Part von Samuel L. Jackson. In dem Film zeigt er wirklich alle Emotionen die ich kenne. Egal ob er den harten, den schelmischen oder den fassungslosen Typen spielt die Mimik ist einfach sensationell. Ok der Part von Jackson wird mit der Zeit zu durchsichtig. Man macht sich nach einiger Zeit selbst einen Reim daraus dass er für die seltsamen Ereignisse verantwortliche ist. Sicher sind einige Situationen auch etwas übertrieben dargestellt. Das Ende lassen wir mal außen vor dann ist es alles in allem aber ein sehr guter Film.
8/10 Punkten