Inhalt:
TV - Regisseur Jake Tanner (Paul Wesley) soll mit einer kleinen Filmcrew in der amerikanischen Kleinstadt White Plains in North Dakota über den Aufstieg des örtlichen Eishockey - Teams berichten.
Zur Crew stößt dann auch der zickige Star Blanca Champion (Kaley Cuoco) und die vor Ort den Ton angebende Lee Tyson (Cyia Batten) beschließt statt der Dokumentation über das Eishockey - Team eine Dokumentation über den Mord an einem jungen Mädchen zu drehen, deren Vater erst vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde, da er einen Mord begangen haben soll.
Was noch keiner ahnt: das Mädchen war das erste Opfer eines maskierten Killers, der nun beginnt Bewohner des Ortes und Mitglieder der Crew umzubringen.
Dabei zeichnet er die Morde mit einer Minikamera, die er auf seiner Schulter befestigt hat, auf.
Meinung:
Dieser 2008, unter der Regie von Jeff Fisher, entstandene Slasherfilm ist zwar unterhaltsam, verkauft sich aber trotzdem unter Wert. Ähnlich wie bei vielen Reality - Shows werden immer wieder Clips eingeblendet, in denen die Beteiligten kurz ihre Meinung zum Geschehenen dem Zuschauer mitteilen.
Auch die Charaktere des Films sind gut gespielt. Die Idee des Films, einen Film mit satirischen Elementen zu Realitysendungen zu drehen, ist ziemlich gut. Doch die Idee daraus einen Slasherfilm zu machen ist nicht so gut.
Es wäre besser gewesen die Idee des Killers der seine Morde per Kamera aufzeichnet wegzulassen und stattdessen einen satirischen Film über Realityshows und die daran Beteiligten zu drehen.
Dass hierfür genügend Potential zur Verfügung stand, sieht man an der Figur der Blanca Champion, die schön zickig von Kaley Cuoco gespielt wird.
Killer Movie ist zwar bessser als andere Slasherfilme wie z. B. The Graveyard oder Halloween Night aber von einem Kauf rate ich ab.