„Dark Summer“ versuchte vergebens auf den Zug des erfolgreichen Teeniehorror-Genres aufzuspringen. Der Film scheitert an allem, was für einen Kinoerfolg notwendig ist.
Da wären zum ersten die Darsteller. Sämtliche Beteiligten sind an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Ich sage immer wieder: Schönheit ersetzt kein Talent !! Das versucht der Film und scheitert kläglich. Von der Story möchte ich gar nicht reden, mir schien es sie wäre erst beim Dreh erfunden worden. Sämtliche Klischees des Genres werden verarbeitet, der Täter ist von Beginn an klar. Die Mordszenen sind unspektakulär und langweilig gefilmt, eine Regie scheint nicht anwesend zu sein. Da fragt man sich wirklich, wieso einem die Teeniehorrorfilme langsam zum Hals heraushängen. Wenn die Story öde und der Film spannend ist, hab ich ja nichts dagegen. Aber hier werden fast alle Anforderungen des Genres vernachlässigt, sodass man von schon fast von einem Totalausfall sprechen darf.
Fazit:
Langweiliger Schocker, der es nicht schafft eine Atmosphäre zu schaffen und dank der schwachen Story unter den Durchschnitt fällt. Ein bisschen mehr Einfallsreichtum darf man schon erwarten ...