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An diesem Film passt gar nichts. Absolute Laienschauspieler, grottenschlechte "Porno-Synchro", die mieseste Umsetzung einer Weltuntergangs-Stimmung und  die Dialoge sind Schwachsinn pur. Sinngemäß ein kleiner Auszug:

In einem Maya Tempel wird ein Kruzifix gefunden. Untersuchungen ergeben, dass das Kruzifix aus der Zeit ca. 300 bis 400 Jahre vor Christus stammt. Darauf einer der Forscher: "Kannten denn die Mayas das Kruzifix als Symbol?" Die Antwort eines Anderen: "Nein, das bedeutet dass bereits weit  vor Columbus Christen das Kreuz nach Mexiko brachten"

Ja, ne klar! Christen rund 300 Jahre bevor es überhaupt Christus gab. Logisch! Dabei ist ja bekannt, dass das Kreuz durchaus auch in früheren Kulturen eine Bedeutung hatte. Hätte man sich das mit den Christen verkniffen, wäre es vielleicht etwas authentischer rüber gekommen.

Andere Szene des Films, welche die laienhafte Umsetzung verdeutlicht:

Durch den nahen Weltuntergang, hat sich natürlich auch das Wetter völlig verschoben. So fallen Mitten im mexikanischen Dschungel die Temperaturen unter den Gefrierpunkt und es schneit. Unsere Heldin unterdessen schwirrt bei dieser "scheinbaren" Affenkälte munter in kurzen Shorts und einem Top über den Bildschirm. Und das ganze ohne einem einzigen Anzeichen, das ihr kalt wäre. Aber vielleicht ist es ja gar kein Schnee, sondern nur weiße Papierschnipsel - denn danach sieht es auch aus.

Wer diesen Film sieht, hofft förmlich auf die Apokalypse, damit man künftig von solchem Schrott verschont bleibt. Zum Glück dauert diese Tortur nur rund 80 Min. Durchaus jedoch hilfreich als Einschlafhilfe.

Fazit: Es gibt viele schlechte Filme, aber der setzt dem ganzen noch die Krone auf. Ein weiteres Mal ist somit bewiesen: Eine Heimvideo-Ausrüstung und eine handvoll "Möchtegern-sChauspieler" reicht bei weitem nicht aus für einen Blockbuster.

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