Shadow Play (2007)

Zu vielen Filmen werden oft lange Reviews geschrieben. Filminhalte werden wiedergegeben oder es wird pseudointellektuell herumgeschwafelt. Auch wir erliegen manchmal der Versuchung, den von uns gesehenen Film "tiefenpsychologisch" zu analysieren. Dieses Mal verweigern wir uns diesem Trend, denn "Shadowplay" ist einfach nur ein großer Haufen Mist! Die Gründe in Kurzform:
1.: Der Film verfügt über keine schlüssige Handlung.
2.: Das Szenenbild entspricht den Fähigkeiten der Maulwurfsgruppe eines Kindergartens (schwarzer Hintergrund, spärlich beleuchtete Darsteller im Vordergrund)
3.: Spannung kommt niemals auf.
4.: Das Ende bleibt im Endeffekt immer noch unverständlich.
5.. Es wird kein einziger Härteeffekt geboten (FSK ab 6 [!!!] wäre tatsächlich gerechtfertigt gewesen)
6.: 15 Minuten Nachspann geben dem Ganzen den Rest, obwohl doch scheinbar kaum Leute an der Produktion mitgewirkt haben dürften. Zieht man auch noch den Vorspann ab, verbleibt eine Nettospielzeit von knapp 70 Minuten, die aber auch noch zu lang sind.
Bewertung: 1/10