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„Wenn die Umwelt nicht durch sich selbst zerstört wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Mensch sie zerstören wird.“

Eine unglaublich langweilige Fake-Doku, die abgesehen von einigen widerlichen Tierschlachtungen und Obduktionen keine wirklich nennenswerten Inhalte hat.

Dass Zuschauer den Rest der Szenen damals für echt hielten, ist für mich äußerst verwunderlich – so kommen etwa immer verschiedene Kamerapositionen und sogar Kameras, die den angeblichen Kameramann filmen, vor. Gefühlt 70 % der „Doku“ bestehen aus solchen offensichtlich gefakten Abschnitten.

Abgerundet wird alles mit einem deutschen Overdub, der niemals über das Niveau einer Doku-Soap wie „1000 Wege, ins Gras zu beißen“ hinauskommt.

Gesehene Fassung: Uncut Blu-ray (Langfassung) mit deutscher Synchro

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Der Film gefällt mir, trotz aller negativen Kritiken, sehr gut Durchs Programm führt, ähnlich wie bei "Faces of Gore", ein (angeblicher) Arzt und Experte der die Szenen kommentiert. Im gegensatz zu "Faces of Gore" aber sind diese Kommentare nicht so zynisch und sarkastisch ausgefallen, sondern durchaus auch kritisch. Gut, es handelt sich um einen Mondo den man klarerweise nicht zu 100% ernst nehmen darf (und sollte), stellenweise ist der Film auch recht exploitiv, beispielsweise in einer szene in der sich Sektenmitglieder in Blut suhlen. Dass sich dann solche gefälschte Szenen an Szenen von realen Unfällen mit echten Toten anschließen mag man makaber und verwerflich finden. Aber was hat man erwarten? Das ist ein Mondo, dieses Genre ist nun mal nicht für seine Ziemperlichkeit bekannt. Für Fans des "etwas" ungewöhlichen Films ist "Gesichter des Todes" auf jeden Fall einen Blick wert, alle anderen sollten am besten die Finger davon lassen.

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Das ist sie also - die erste große Dokumentation, die ausschließlich den Tod behandelt und am laufenden Band Verkehrsunfälle, Morde, Selbstmorde,Hinrichtungen, Schlachtungen, Autopsien und andere Abscheulichkeiten zeigt. Doch was einst als authentisches Material galt, ist heute längst als Fälschung entlarvt. Aber dadurch wird das Anschauen wesentlich weniger durch Gewissensbisse beeinträchtigt und man kann das Spiel mit der Sensationsgier der Zuschauer als das betrachten, was es in Wahrheit ist: Als einen Meilenstein des Exploitationsfilms. Wenigstens diese Ehre sei dem Original von 1978 gegönnt. 7 von 10.

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Gesichter des Todes 1 Ein Film (Dokumentation), der auf Grund seines sehr unpassenden Einsatzes der Musik, dem wirklichen schlechten Sprecher, der durch die Doku begleitet, der zum Teil sehr unnötigen Gewalt wirkt es als Dokumentation vollkommen unseriös und verliert an Glaubwürdigkeit und wird eigentlich komplett ins Lächerliche gezogen. Ob die Szenen Fake oder nicht sind, diese Dokumentation ist einfach nur schlecht und enthält gar nichts Wissenswertes oder in irgendeiner Art interessantes. Wenn man das Thema Tod behandeln will, dann kann man wesentlich besser machen, zum Teil auch dezenter machen. Natürlich kann man ein paar gewaltätige Bilder zeigen, egal ob Fake oder auch nicht, man braucht es jedoch nicht ins lächerliche ziehen, u.a. mit fröhlicher Musik zu Todesszenen, wie es diese Dokumentation tut. Ein absoluter ungenügender Dokubeitrag und reine Zeitverschwendung. 1/10 Punkten

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Gesichter des Todes oder Faces of Death ist einer dieser Dokumentation die die Menschen schockieren sollte, da man hier wirklich über die Schmerzensgrenzen hinausgeht und dem Zuschauer die verschiedensten Tötungen von Tieren und Menschen vorführt und seine Kommentare dazu preisgibt die einfach nicht angemessen sind, weil sie die grenze des noch akzebtablen Geschmackes deutlich überschreiten. Ein einfach nur naive Dokumentation die nur durch Neugier der Menschen einen gewissen Kultstatus erreicht hat, was mir unbegreiflich ist, so ein Müll sollte verboten werden.

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"Gesichter des Todes" zählt für mich persönlich zu den besten Dokumentationen seiner Art. Und das liegt nicht unbedingt an der extremen Härte, welche manchmal sogar über die Grenze des Erträglichen geht (Z.B. jene Szene mit dem Affen, welche mich wütend und betroffen zugleich machte. Ja ich weiss das diese Szene nur gefäkt ist, trotzdem hat sie mich schockiert.). Nein, vielmehr hat mir die wohl einmalige Atmosphäre mit der dazu passenden Musikuntermalung,sowie der Geräusch-und Tonkulisse gefallen. Somit ist der 1. Teil auch der bei weitem beste der Reihe. Sogar die deutsche Synchronisation kann man als gelungen bezeichnen. Ich jedenfalls mag solche Dokus, auch wenn es kaum bessere gibt als diesen hier. Meine Wertung: 8/10 .

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Also irgendwie finde ich den Film nicht ohne. Einerseits finde ich ihn gut gemacht --> ein bisschen amateurhaft, aber auch gut. Andrerseits ist es ziemlich hart zu sehen was alles passiert. Vor allen die Szenen mit den Tieren (Kuh, Affe) sind arg an der Grenze des Erträglichen. Es ist definitiv kein Klassiker aber meiner Meinung nach muss man ihn gesehen haben. Dennoch finde ich ihn krank!!!

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Bis heute 5.7.2003 hab ich geblaubt,daß Gesichter des Todes ein Dokufilm war und alles,was man vorgesetzt bekam, real war. Hab das Movie 1978 im Kino gesehn (war damals 16) und es hat nie wieder einen Film gebgeben, der mich so beeindruckt hat. In den letzten 20 Jahren haben sich die Medien und die Berichterstattung allgemein, verändert. Damals war das Movie eine Sensation. Bei den Reviews hab ich gelesen,daß dieser Film menschenverachtend und gewaltverherrlichend ist. Dem kann ich nicht zustimmen. Im Gegenteil - dieses Movie zeigt eine Realität, die auch heute noch jeder verdrängt - obwohl sie, grausamer als zuvor, existiert. Den Nachfolgefilmen kann man dies getrost nachsprechen,dem ersten "Gesichter des Todes" auf keinen Fall. Bin auch heute noch von den (gefakten??) Bildern beeindruckt. Wer dieses Movie noch nicht kennt,soll es sich ruhig einmal anschaun und sich dann seine eigene Meinung bilden.

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