Opapatika gehört leider zu den Filmen, die das was sie versrechen zu gut halten. Der Untertitel ist "Es herrscht Krieg zwischen den Unsterblichen", tja und genau den bekommt man volle 100min präsentiert, ohne dass auch nur ansatzweise eine Story erkennbar wäre. Nix gegen sinnlose Prügel-und Ballerfilme aber Opapatika ist nach der ersten Hälfte einfach nur noch langweilig.
Zur Story: Opapatika sind Dämonen in Menschengestalt, die alle eine besondere Gabe haben, die aber auch gleichzeitig ein Fluch ist, z.B. einer kann einen Geist beschwören der für ihn kämpft, allerdings wird er diesem immer ähnlicher je öfter er ihn ruft. Ein anderer hat den Sechsten Sinn, kann also Gedanken lesen, verliert dafür aber langsam alle anderen fünf Sinne, was ihn allerdings nicht wirklich einzuschränken scheint. Eben jener Opapatika erhält den Auftrag vier andere zu fangen, da ein alter Mann ihre Innereien braucht, um länger leben zu können. Unterstüzung erhält er dabei von einem Söldner und dessen Armee.
Die Handlung beschränkt sich im Großen und Ganzen auf die Einführung der Charaktere. Den Rest vom Film sieht man, wie die scheinbar unerschöpfliche Söldnerarmee auf die unterschiedlichste Art und Weise dezimiert wird. Leider gibt es nicht mal Martial Arts Einlagen, wo der Film doch aus dem selben Stall kommt wie Ong Bak oder Revenge of the Warrior. Insgesamt ähnelt der Film eher Tiger Blade und schon dort hat es nicht so toll geklappt Unsterbliche in Feuergefechte zu verwickeln.
Fazit: Ein Spitzenfilm um dabei irgendwas zu machen, selbst wenn man nebenher mal kurz zur Tanke geht um neues Bier oder Kippen zu holen, hat man nichts verpasst und kann einfach weiterschauen. Wer sich aber mal ernsthaft ein Nonstop Gemetzel geben will ist hier richtig.