Skyscraper (1996)

Dieser Film wurde scheinbar nur aus einem Grund gedreht: PM wollte wieder einmal beweisen daß es möglich ist jede einzelne Rolle eines Films mit totalen Asis zu besetzen. Unfassbar, was man hier wieder an langhaarigen Bodybuilder-Proleten aus der Gosse gefischt hat. Die einzige Bedingung um in diesem Film mitzuwirken bestand scheinbar darin entweder Kampfsporterfahrung zu haben oder einfach nur eine dumme Miene zu ziehen und mit einer Waffe rumzufuchteln. Im Gegensatz zu anderen PM-Filmen, beispielsweise mit Gary Daniels, der darüber hinaus über ein Minimum an schauspielerischen Fähigkeiten verfügt um sich nicht vollends lächerlich zu machen, hat man hier gleich auf alles verzichtet was einen guten Film ausmachen könnte: Die Spezialeffekte gibt's nur noch bei Royal Murks ne Ecke billiger, eine vernünftige oder gar logische Story gibt es nicht, die Schauspieler (?), allen voran der gnadenlos untalentierte und mit bizarrem Akzent rumlabernde Oberbösewicht, unterstützt von einer überforderten Anna Nichole-Smith (die sich aber scheinbar alle 10 Minuten ausziehen muss) bis hin zu dem nervigen Kind auf dem Dreirad gibt es hier alles. Und das ist so schlecht gemacht, daß selbst Trashfans das Grauen packt.

Gut: Nichts, aber auch wirklich nichts...

Schlecht: Die Schauspielerführung und die Inszenierung befinden sich auf unterstem Amateurniveau, oder wie will man sonst erklären daß scheinbar jede Pinwand und jeder Stapel Blätter explodiert?

Fazit: Grauenhaft. Selbst für Fans der PM Filme der ersten Stunde (und die sind schon schlecht) nicht mehr zu ertragen. Langweilige, ausgereizte Actionszenen in Verbindung mit debilen Schauspielern, da hilft nur Abschalten. 2 von 10.